Arzt in DülmenEr hatte eine exzellente Ausbildung als Arzt. Während seines Studiums hatte er seinen Glauben verloren. Als er von der Stigmatisierung der Emmerick hörte, erschien ihm das Betrug, den er entlarven wollte. Doch er war bald von ihrer Glaubwürdigkeit überzeugt, wurde zu ihrem Arzt und Freund. Seine fast täglichen Besuche hielt er in einem Tagebuch fest.
Nach ihrem Tod verfasste er eine kurze Biographie: »Ich glaube dem Publikum diese Geschichte schuldig zu sein, weil das Besondere an dieser Person fast das Interesse von ganz Europa für sich gewonnen hat. Ich selbst habe eine teilnehmende Freundin an ihr verloren, die mir oft meine schwere Bürde durch liebreiches Zureden und Gebet fühlbar erleichterte.«