Unter dem Motto „Suche Frieden“ bietet das Bistum Münster in diesem Jahr etliche Wallfahrten speziell für Senioren an.

So füllte sich am 12. Oktober 2018 die Heilig-Kreuz-Kirche in Dülmen mit Senioren aus Wüllen, Drensteinfurt-Walstätte, Rorup, Raesfeld-Erle, Bad-Waldliesborn und aus der Heilig-Kreuz-Gemeinde selbst, um das Grab der seligen Anna Katharina Emmerick zu besuchen.

Um 15.00 Uhr feierten die Pilger mit Weihbischof Dieter Gerlings einen Gottesdienst. In seiner Predigt ging der Weihbischof auf das Zeichen des Kreuzes ein. So führte er aus, dass das Kreuz ein Zeichen, ein Protest, gegen die Leidvergessenheit sei. Kinder werden in der Erziehung oftmals nicht mehr mit dem Leid konfrontiert, so dass sie ein Bild vom perfekten Menschen bekommen. Das Gute am Wallfahrtsort Lourdes sei, so Gerlings weiter, dass dort die Menschen ihre Gebrechen nicht verstecken müssten, dass das Kreuz nicht wegrationalisiert werde. Das Kreuz erinnere uns auch heute an die Leidensgeschichte unserer Zeit. Dass wir wieder leidensfähig werden, dafür sei Anna Katharina Emmerick Botschafterin.

Im Anschluss an den Gottesdienst gingen die Senioren gemeinsam zum Emmerickgrab, um dort bei der Seligen um Fürsprache zu bitten. Weihbischof Dieter Gerlings erteilte danach den Pilger-Einzelsegen. Abschließend kehrten die Gruppen wechselweise in die umliegenden Cafés ein und nahmen an den Führungen durch die Emmerick-Gedenkstätte teil.

 

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